Woran erkennen Sie, dass Sie nun endgültig ....

 

 

... auf den Hund gekommen sind:


1.) Sie brechen sich beim Gassigehen dreifach das Sprunggelenk, verschieben aber die notwendige Operation, weil Sie Ihrem Hund die Teilnahme an der nächsten Hundewanderung fest zugesagt haben.

2.) Sie wissen sowieso nicht, wo das für Sie zuständige Krankenhaus ist, können aber jedem Zugereisten auch nachts um drei den Weg zur nächsten Tierklinik beschreiben.

3.) Die dringend notwendige Operation sagen Sie endgültig ab, da Hunde in der Klinik nicht zugelassen sind.

4.) Sie kommentieren Ihre Teilnahme an der Hundewanderung mit Unterarmgehhilfen lediglich mit den Worten „Hauptsache, mein Hund hat Spaß !“ und reisen am Treffpunkt per Taxi an.

5.) Sie werfen sich wegen der Schmerzen im Fuß stärkste Medikamente ein, ohne je den Beipackzettel zu beachten, diskutieren aber die Gabe von homöopathischen Mitteln an Ihren Hund wochenlang mit Ihrem Tierarzt, Ihrer Hundehomöopathin, jedem Gassigehkumpel und in mindestens drei Internetforen.

6.) Sie lassen sich wegen der Schmerzen im Fuß Krankengymnastik verschreiben, überprüfen aber die Kompetenz der Physiotherapeuten, indem Sie sie ausfragen, ob sie die Tellington-Touch-Methode anwenden.

7.) Sie quittieren die Unkenntnis der Tellington-Touch-Methode durch Verlassen der Physiotherapie-Praxis.

8.) Sie werden Mitglied in einem Gesangsverein, weil Sie Lob- bzw. Tadelworte mit unterschiedlicher Stimmmodulation versehen möchten und dazu Übung brauchen.

9.) Sie kündigen Ihre Mitgliedschaft im Gesangsverein, weil Ihr Hund bei den Konzerten nicht mit auftreten darf.

10.) Sie buchen bei der VHS einen Kisuaheli-Sprachkurs, weil Sie irgendwo gelesen haben, man solle Hunden Kommandowörter beibringen, die sich von der Alltagssprache unterscheiden.

11.) Sie kündigen den Sprachkurs wieder, weil Ihrem Hund der Zutritt zum Klassenzimmer verweigert wird.

12.) Sie gewinnen bei einem Online-Gewinnspiel Ihr Traumcabrio, verkaufen den Wagen aber weiter, weil die Transportbox nicht hineinpasst und Sie den Hund nicht nur anschnallen möchten, weil Sie eine Ohrenentzündung wegen des Fahrtwindes befürchten.

13.) Sie boykottieren fortan den Anbieter dieser Gewinnspiele, weil sein Browser auf die Frage nach Ihren Lieblingssportarten „Agility“ nicht als Antwort zulässt.

14.) Sie haben auch kein Problem damit, weiterhin mit Ihrer alten Schrottkarre durch die Gegend zu fahren, weil ein Neuwagen ohnehin binnen Stunden eingesaut wäre.

15.) Den Erlös des Wagenverkaufs investieren Sie in die Klon-Forschung, weil es Ihren Hund öfter geben sollte.

16.) Sie tragen nur noch kochfeste oder ¾-Hosen, weil der untere Rand Ihrer Beinbekleidung sowieso stets frisch eingeschlammt ist.

17.) Es macht Ihnen nichts aus, dass Ihnen auf der Straße Schulkinder „Das Ding aus dem Sumpf ist wieder da!“ hinterherrufen, denn Sie haben auch bei Schlammwetter Spaß mit Ihrem Hund.

18.) Sie führen für Ihren Hund einen eigenen Terminkalender, weil Sie sonst seine Beschäftigungsgruppen, Kurse, Agilitytrainingszeiten und Gassiverabredungen durcheinanderwerfen könnten.

19.) Sie möchten sich in Ihrem Lieblingsrestaurant das Näschen pudern, stellen aber fest, dass Sie gar keinen Kompaktpuder dabei haben, weil die Hundeleckerlies so viel Platz in der Tasche wegnehmen.

20.) Sie beenden das Rendezvous mit dem gut aussehenden Typen bei Ihrem Lieblingsitaliener, weil er sich weigert, Ihrem Hund etwas von seiner Lasagne abzugeben.

21.) Ihr Hund ist sowieso wichtiger als zwischenmenschliche Beziehungen.

22.) Daher verzichten Sie gerne auf die kostenpflichtige Teilnahme an einer Partnervermittlung und investieren das Geld lieber in ein Hundehalstuch mit dem Aufdruck „Meine Besitzerin ist Single.“.

23.) 75 % der Einträge in Ihrer Handynamensliste bestehen aus Kürzeln wie „Merles Frauchen“, „Peppers Herrchen“, „Wuffi“ und „Jacko Waldkumpel“, der Rest aus den Nummern von Tasso, der Tierklinik und Ihrem Dogsitter.

24.) Sie erwägen trotz vorhandenen Trockenbodens den Erwerb eines Wäschetrockners, weil die Dinger die Hundehaare so gut herausfiltern sollen.

25.) Sie schaffen sich trotz Singledaseins eine riesige Tiefkühltruhe an, um Ihren Hund endlich barfen zu können.

26.) Ihre Freunde bitten Sie um Hilfe bei der Taufe ihrer Tochter, aber Ihnen fallen nur Hundenamen ein.

27.) Ihre Freunde bitten Sie als Taufpatin nicht mehr um Hilfe, seitdem Sie versucht haben, dem Kind das Apportieren beizubringen und es in den Schlaf zu clickern.

28.) Da Sie Kindererziehung sowieso für völlig überbewertet halten, reagieren Sie eben auf den Blick Ihres Hundes mit den Worten „Mama kommt gleich !“.

29.) Sie bemerken erste graue Haare und überlegen, ob Sie sich das blonde Winterfell Ihres Hundes implantieren lassen könnten.

30.) Sie greifen beim Haarewaschen aus Versehen zum Shampoo Ihres Hundes, was Ihnen aber nichts ausmacht, da es sowieso teurer und besser war als Ihr eigenes.

31.) Sie können sich am Monatsende kaum noch eine Tütensuppe leisten, überraschen Ihren Hund jedoch mit dem größten käuflich zu erwerbenden Steak.

32.) Sie bringen zum Spieleabend mit Ihren Freunden einen Kong und einen Leckerchenball mit.

33.) Sie laden Ihre Freunde zum Essen ein und schwärmen ihnen dabei so viel von dem neuen Hundefutter vor, dass sie befürchten, selbiges soeben gegessen zu haben.

34.) Bei der nächsten Einladung haben Ihre Freunde mit dieser Befürchtung Recht, denn Sie hatten sich auf der Hundewiese verquatscht und waren nicht mehr zum Einkaufen gekommen. Das gute Hundefutter haben Sie jedoch immer im Haus.

35.) Ihr Besuch beschwert sich über ein Hundehaar im Kaffee und die übrigen Gäste kommentieren dies mit „Wie, Du hattest nur eins drin ?“.

36.) Sie benötigen Stunden für das Beantworten Ihrer E-mails, weil Ihr Hund gerne auf dem Schreibtisch liegt und sein Köpfchen dabei auf Ihrer Mausbedienungshand ruhen lässt.

37.) Sie melden sich am Telefon automatisch mit Ihrem Nickname aus Ihrem Lieblingshundeforum.

 

Verfasser unbekannt

 

 

 

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Die Fährtenprüfung

 

Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt

eine kleine Maus verschluckt,
fand den Ort nicht wo gewinkelt,
mehrfach in die Spur gepinkelt,
einmal leider "Platz" vergessen,
Gänseblümchen aufgefressen,
Hundeführer schlimm genarrt,
zweites Suchobjekt verscharrt,
zwölf Kartoffeln fein sortiert,
toten Maulwurf exhumiert,
Fährtenleine durchgekaut,
hinter Hasen hergeschaut,
bin der liebste Hund von allen!
Richter sagte: durchgefallen

 

Verfasser unbekannt

 

 

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Wie fotografiert man einen Welpen?

 

1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.

2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.

3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesud aus der Schnauze.

4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund fur das Foto.

5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.

6. Suchen Sie den Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.

7. Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.

8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.

9. Stellen Sie Ihre Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen.

10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.

11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel).

12. Sperren Sie die Katze aus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase Ihres Welpen mit etwas Gel.

13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.

14. Versuchen Sie dem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken,
indem Sie ein Quietschpüppchen über den Kopf halten.

15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.

16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen am Nacken und sagen :
"Nein - das machst Du draußen".

17. Rufen Sie Ihren Lebenspartner, um beim Aufräumen zu helfen.

18. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.

19. Setzen Sie sich in einen bequemen Sessel und nehmen Sie sich vor, gleich
morgen früh mit dem Welpen "Sitz-Platz" zu üben.

 

 

aus: The Corgi Clario'n - Welsh Corgi Club o.t. Transvaal

(mit freundlicher Genehmigung des LCD e.V.)

 

 

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Eine Anleitung zur Verabreichung einer Tablette bei einer Katze


1. Nehmen Sie die Katze fest in den Arm. Legen Sie die Katze so, als ob Sie einem Baby ein Fläschchen geben wollen.
Reden Sie beruhigend auf die Katze ein.
Legen Sie die Pille in das Mäulchen der Katze.

2. Holen Sie die Katze von der Pendelleuchte runter und die Tablette unter dem Sofa vor.

3. Gehen Sie nochmals wie unter 1. vor, aber halten Sie die Vorderpfoten gleichzeitig fest und drücken Sie die Hinterpfoten mit dem Ellbogen nieder.
Geben Sie die Tablette in das Katzenmaul.

4. Angeln Sie unter dem Bett nach der Katze und versuchen Sie, Ihre Samtpfote wieder hervorzulocken. Entsorgen Sie die angematschte Tablette und besorgen sich eine neue Pille aus der Schachtel.

5. Wiederum wie unter 1. vorgehen! Beugen Sie allerdings jetzt den gesamten Oberkörper über die Katze und klemmen sie so fest.
Nachdem Sie mit der rechten Hand den Oberkiefer zurückgedrückt haben, die Pille hineinstopfen. Arbeiten Sie schnell, denn die Katze ist schneller und Sie können nichts sehen, denn Ihr Kopf ist ja zwischen den Knien. Lassen Sie sich aber davon nicht beirren.

6. Lassen Sie die Katze in den Gardinen hängen.
Lassen Sie die Pille in Ihren Haaren stecken.

7. Wenn Sie eine Frau sind, heulen Sie laut auf.
Wenn Sie ein Mann sind, heulen Sie laut auf.

8. Reissen Sie sich zusammen. Holen Sie die Katze von den Gardinen und die Tablette aus den Haaren. Nehmen Sie die Stellung wie unter 1. beschrieben ein. Seien Sie beherrscht und konsequent.
Öffnen Sie das Katzenmaul und halten Sie die Tablette parat.
Lassen Sie die Katze auf dem Schrank sitzen.

9. Robben Sie ins Badezimmer und holen Sie sich ein großes Badetuch. Behandeln Sie Ihre Wunden mit Desinfektionsmittel und Pflastern.
Robben Sie ins Wohnzimmer zurück und breiten Sie das Tuch auf dem Boden aus.

10. Holen Sie die Katze vom Wohnzimmerschrank und die Tablette aus dem Blumentopf.

11. Wickeln Sie die Katze in das Badetuch, so dass der Kopf noch herausschaut.
Arbeiten Sie schnell; die Zeit und Katzen warten auf niemanden.

Stecken Sie die Tablette in einen Strohhalm. Hebeln ihren Kiefer mit einem Bleistift auseinander und blasen die Tablette mit dem Strohhalm in ihr Maul.

 

12. Sehen Sie auf dem Beipackzettel nach, ob die Tabletten für Menschen schädlich sind. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den bitteren Geschmack aus dem Mund zu bekommen. Verarzten Sie Ihren Unterarm und waschen Sie das Blut mit kaltem Wasser und Seife aus dem Teppich.

 

13. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe.
Legen Sie kalte Umschläge auf Ihre Wange und sehen nach, wann Ihre letzte Tetanus-Impfung war. Werfen Sie das T-Shirt weg und holen ein neues aus dem Schlafzimmer.

 

14. Rufen Sie die Feuerwehr, um die Katze vom Baum gegenüber zu holen.         Entschuldigen Sie sich bei dem Nachbarn, der in den Zaun gefahren ist, als er der Katze ausweichen wollte. Nehmen Sie die letzte Tablette aus der Verpackung.

       

15. Binden sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit einer Schnur zusammen und befestigen sie am Tischbein des Esstisches. Suchen Sie im Schuppen nach dicken Gartenhandschuhen und öffnen dann das Maul der Katze mit einem Kleiderbügel. Schieben Sie erst die Tablette und dann ein großes Stück Filetsteak in ihr Maul. Halten Sie den Kopf senkrecht und schütte ein Glas Wasser in ihre Kehle, um die Tablette hinunterzuspülen.

 

16. Bitten Sie Ihren Partner, Sie in die Notaufnahme zu fahren. Sitzen Sie still,   während der Arzt Ihre Finger und Ihren Unterarm näht und die Überreste der Tablette aus Ihrem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Heimweg bei einem Möbelhaus, um einen neuen Esstisch zu bestellen und halten an der nächsten Apotheke, um eine neue Packung Tabletten zu kaufen.

 

 

Verfasser unbekannt

 

 

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